Das Jahr 2021 hat begonnen und die Pandemie ist noch nicht bezwungen. Ein absehbares Ende ist trotz aller Bemühungen nicht in Sicht. Daher haben wir eingeladen, mit uns und anderen Menschen Momente der Hoffnung zu teilen. Auf die Frage: "Haben Sie in letzter Zeit etwas erlebt oder erfahren, was Ihnen Hoffnung gegeben hat?" kamen Antworten, die wir an dieser Stelle nach und nach veröffentlichen wollen. (2. Folge)
Meine Momente der Hoffnung finde ich immer wieder in der Musik. Ich finde sie:
-beim Singen, das meinen Körper ganz ausfüllt mit Freude und Wärme
-beim Hören von Musik, das mich mit Gegenwart und Vergangenheit verbindet
-beim gemeinsamen Musizieren, so wie es jetzt möglich ist
-wenn die Musik zum Gebet wird (Barbara Schiebold)
Hoffnung ist: Wenn im Seniorenheim, bei meinen Besuchen, die Bewohnerinnen und Bewohner schon die Coronaschutzimpfung erhalten haben; und alle haben sie gut vertragen (Petra Schmitz)Ein Leser schickte ein Foto, auf dem er mit seinem Enkel zu sehen ist und das Foto eines Kreuzes.
Ursula, meine Frau, wurde am 24. Januar 80 Jahre alt. Keine Feier mit der großen Familie und mit Freunden! Sie war traurig dass das alles ausfallen musste. Dann kam der Geburtstag, und mit ihm kamen die Gratulanten in kleinen und großen Gruppen. Sie alle kamen bis vor die Haustür, sangen fröhlich ein Ständchen, brachten Blumen und gratulierten Corona gerecht. Die Kinder, Enkel, Freunde, Nachbarn und Telefongratulanten waren bis in den Abend hinein so zahlreich, wie Ursula es nicht erwartet hatte. "Das war ein wunderschöner Tag trotz und mit Corona, und ich bin so glücklich und dankbar" meinte Ursula am späten Abend. Ja, dieser Tag war wirklich ein ganz großes Geschenk, meint Heinz Josef Jansen.
Wer noch etwas mitteilen möchte, kann das gerne tun mit einer Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bitte sagen Sie dazu, ob wir Ihren Namen veröffentlichen dürfen oder lieber nicht.