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Das größte Geschenkt

Wir haben uns den Film „Das größte Geschenk“ angesehen und anschließend in der Gemeinschaft darüber gesprochen. In diesem Film geht es um Menschen, denen es gelungen ist, zu verzeihen und die damit denen, die ihnen Unrecht getan haben, aber auch sich selbst, das größte Geschenk gemacht haben. Die Beispiele im Film reichen von Versöhnungsprozessen in Ruanda, über Opfer von Terroranschlägen bis hin zu jahrelanger Untreue in einer Ehe. Sehr deutlich wird, dass Hass und Rachewünsche, selbst wenn sie „berechtigt“ sind, das Leben vergiften und zu immer neuem Hass führen. Nur wem es in der Nachfolge Jesu gelingt, diese Kette zu durchbrechen, wird frei von der Vergangenheit und fähig in die Zukunft zu gehen. So wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu verdrängen, sondern sie anzuschauen und aufzuarbeiten, so wichtig ist es auch, irgendwann damit aufzuhören.
Letztlich gilt das auch für die aktuellen Konflikte, die uns bedrängen, seien es in der Kirche die unsäglichen Mißbrauchstaten oder in der Weltpolitik die Kriege Rußland - Ukraine und Israel - Palästinenser. Wir alle wissen, dass Gewalt nur zu weiterer Gewalt führt, aber uns fällt nicht anderes ein... Bitten wir Gott, uns Wege zu zeigen.