Aktuelles
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Kleine Impression: Bildmeditation am Gartenteich (mit einer Ikone die den "Sturm auf dem See" zeigt).
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Um Ansteckung zu vermeiden, findet unsere Gästearbeit zur Zeit meistens in einer Scheune statt. Dazu schrieb eine Teilnehmerin:
Am Tag vor dem Pfingstfest (Corona-Zeit )
Wo Heu , Hauderwagen und Traktoren
Allerlei Garten und Feldgerät ,
Wo Vögel ungehindert hinein und hinaus
Hierhin flüchteten wir ,
Dem Ackerboden
Mutter Erde und dem Himmel nah
Den Mitgeschöpfen allen
Ich vermeinte sie zu hören
In benachbarten Ställen
Das Scharren- Rupfen- Quieken- Schnaufen
Die Wand an der wir lehnten war warm
Das Stroh stach in die nackten Füße
Wo Ernte eingefahren
Dort versammelten wir uns
Wir
Überfallene
Erhitzt
Verwirbelt
Gedroschen
Im Denken Empfinden
Im Sprechen darüber,
Welche Verstörungen
In und um uns
Die Verluste
Ob darin ein Sinn , ein Zeichen
Ein Denkzettel ( Nach-denk-zettel )
Wir sprachen ins 0ffene
Das Erlebte
Die Fragen
Erkenntnisse schon jetzt ;
Wir ahnten
Wie das aussehen könnte
Glückendes Leben
Miteinander
Es war der Tag vor dem Pfingstfest , versammelt wie damals, (nicht in einem Obergemach ) in einer Scheune .
Wie sollte / könnte das weitergehen .
Die ganze Schöpfung seufzt in Geburtswehen.
Komm ! Maranatha !
(Karin Heinrichs Mai 20 )
Am Tag vor dem Pfingstfest (Corona-Zeit )
Wo Heu , Hauderwagen und Traktoren
Allerlei Garten und Feldgerät ,
Wo Vögel ungehindert hinein und hinaus
Hierhin flüchteten wir ,
Dem Ackerboden
Mutter Erde und dem Himmel nah
Den Mitgeschöpfen allen
Ich vermeinte sie zu hören
In benachbarten Ställen
Das Scharren- Rupfen- Quieken- Schnaufen
Die Wand an der wir lehnten war warm
Das Stroh stach in die nackten Füße
Wo Ernte eingefahren
Dort versammelten wir uns
Wir
Überfallene
Erhitzt
Verwirbelt
Gedroschen
Im Denken Empfinden
Im Sprechen darüber,
Welche Verstörungen
In und um uns
Die Verluste
Ob darin ein Sinn , ein Zeichen
Ein Denkzettel ( Nach-denk-zettel )
Wir sprachen ins 0ffene
Das Erlebte
Die Fragen
Erkenntnisse schon jetzt ;
Wir ahnten
Wie das aussehen könnte
Glückendes Leben
Miteinander
Es war der Tag vor dem Pfingstfest , versammelt wie damals, (nicht in einem Obergemach ) in einer Scheune .
Wie sollte / könnte das weitergehen .
Die ganze Schöpfung seufzt in Geburtswehen.
Komm ! Maranatha !
(Karin Heinrichs Mai 20 )
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Veranstaltungen und Gäste
Nachdem unsere Gottesdienste wieder öffentlich zugänglich sind, möchten wir auch wieder Veranstaltungen anbieten, allerdings bis nach Pfingsten noch ohne Beherbergung. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage und den damit verbundenen Vorschriften, können wir nur sehr kurzfristig planen. Unsere Veranstaltungen werden, solange die Corona-Krise andauert, daher nur über unseren Newsletter bekannt gemacht.
Wenn Sie informiert werden möchten, abonnieren Sie den Newsletter, indem Sie auf „Veranstaltungskalender / Unser Newsletter“ gehen und sich dort mit Ihrer Emailadresse eintragen. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit wieder abmelden und erhalten dann keine Post mehr von uns.
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Tagebuch (61)
Ich möchte mit dem heutigen Tag dieses Tagebuch beenden. Auf der ersten Seite unserer Homepage wird es in Zukunft wieder „sachlicher“ zugehen, d.h. es wird aktuelle Nachrichten aus unserer Abtei geben, Impulse zu den hohen Festen und Informationen, wie es uns geht. Allerdings nicht jeden Tag etwas Neues, so viel gibt es aus Mariendonk nicht zu berichten.
Eventuell setze ich dieses Tagebuch in einem Blog fort, aber auch das erst nach einer Pause der Reflektion. Danke für's Lesen!
Ich möchte mit dem heutigen Tag dieses Tagebuch beenden. Auf der ersten Seite unserer Homepage wird es in Zukunft wieder „sachlicher“ zugehen, d.h. es wird aktuelle Nachrichten aus unserer Abtei geben, Impulse zu den hohen Festen und Informationen, wie es uns geht. Allerdings nicht jeden Tag etwas Neues, so viel gibt es aus Mariendonk nicht zu berichten.
Eventuell setze ich dieses Tagebuch in einem Blog fort, aber auch das erst nach einer Pause der Reflektion. Danke für's Lesen!

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Tagebuch (60)
Die Schriften John Henry Newmans bestechen durch Klarheit des Denkens und machen mir Mut, Dinge selbst neu zu überlegen. Vor allem sein kompromissloser Glaube, dass es keine Wahrheit geben kann, die nicht katholisch ist, d.h. die von der Kirche nicht angenommen werden kann. Von daher plädiert er für eine unbegrenzte Freiheit der Wissenschaft: Entweder etwas ist wahr, dann hat es im Glauben Platz, oder es ist Lüge, Täuschung und Irrtum, dann wird sich das früher oder später an den Früchten zeigen.
In einem sehr schönen Text macht er darauf aufmerksam, dass es eine Beziehung über Raum und Zeit hinweg mit all denen geben kann, die auf demselben Weg der Suche sind: „Wir sind nicht einsam, auch wenn es uns so vorkommt. Mögen auch wenige von denen, die jetzt leben, uns verstehen und uns recht geben, aber jene Scharen der Frühzeit, die gleich uns geglaubt, gelehrt und gebetet haben, leben jetzt bei Gott, und mit ihren vergangenen Taten und ihren gegenwärtigen Stimmen rufen sie vom Altar. Sie ermuntern uns durch ihr Beispiel und erfreuen uns durch ihre Gesellschaft; sie sind uns zur Rechten und zur Linken“ (J.H. Kardinal Newman).
Die Schriften John Henry Newmans bestechen durch Klarheit des Denkens und machen mir Mut, Dinge selbst neu zu überlegen. Vor allem sein kompromissloser Glaube, dass es keine Wahrheit geben kann, die nicht katholisch ist, d.h. die von der Kirche nicht angenommen werden kann. Von daher plädiert er für eine unbegrenzte Freiheit der Wissenschaft: Entweder etwas ist wahr, dann hat es im Glauben Platz, oder es ist Lüge, Täuschung und Irrtum, dann wird sich das früher oder später an den Früchten zeigen.
In einem sehr schönen Text macht er darauf aufmerksam, dass es eine Beziehung über Raum und Zeit hinweg mit all denen geben kann, die auf demselben Weg der Suche sind: „Wir sind nicht einsam, auch wenn es uns so vorkommt. Mögen auch wenige von denen, die jetzt leben, uns verstehen und uns recht geben, aber jene Scharen der Frühzeit, die gleich uns geglaubt, gelehrt und gebetet haben, leben jetzt bei Gott, und mit ihren vergangenen Taten und ihren gegenwärtigen Stimmen rufen sie vom Altar. Sie ermuntern uns durch ihr Beispiel und erfreuen uns durch ihre Gesellschaft; sie sind uns zur Rechten und zur Linken“ (J.H. Kardinal Newman).
