Blog von Äbtissin Christiana Reemts
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Wir sind immer noch von der Deutschen Glasfaser abgehängt und haben weder Festnetz noch W-Lan, wir können aber jetzt dank der Hilfe unseres Administrators beschränkt ins Internet.
Eine interessante Erfahrung für eine Gemeinschaft: Einerseits wird es ruhiger, weil man vieles nicht kann und feststellt, dass man es auch nicht unbedingt braucht, andererseits wird es aber auch unruhiger, weil man ständig auf Hindernisse der Kommunikation stößt. Es gibt eben auch Telefonate, die sein müssen, und da wir keinen guten Mobilfunkempfang haben, rennt man durch's Haus und schaut, wo es halbwegs geht. Ich frage mich, wo das auf Dauer hinführen wird, wenn wir uns immer abhängiger von der Technik machen.
Eine interessante Erfahrung für eine Gemeinschaft: Einerseits wird es ruhiger, weil man vieles nicht kann und feststellt, dass man es auch nicht unbedingt braucht, andererseits wird es aber auch unruhiger, weil man ständig auf Hindernisse der Kommunikation stößt. Es gibt eben auch Telefonate, die sein müssen, und da wir keinen guten Mobilfunkempfang haben, rennt man durch's Haus und schaut, wo es halbwegs geht. Ich frage mich, wo das auf Dauer hinführen wird, wenn wir uns immer abhängiger von der Technik machen.
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Wir haben im Moment kein Internet, deshalb muss ich auch diesen Blog pausieren lassen.
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Die Kirche ist das große und in gewissem Sinn einzige Subjekt des Glaubens, wie sie das eigentliche Subjekt der Theologie als Denkgemeinschaft ist, die nicht nur Individuen, sondern viele Generationen vieler Jahrhunderte und auch uns, als Laub eines Sommers, umfaßt. Die Kirche - immer als das Ganze von der ersten Ankunft des Herrn bis zu seiner Wiederkunft betrachtet - ist die immerwährende Zeitgenossin Jesu Christi, im Gespräch mit ihm; ist der Gegenstand jenes Versprechens: „Der Geist, den ich euch senden werde... wird euch in alle Wahrheit einführen... Er wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ Die Kirche ist die Angeredete des Wortes, die Hörerin schlechthin, die während der ganzen Dauer ihrer historischen Existenz das empfangene Wort in ihrem Herzen bewahrt und bewegt, es wie in einer Dunkelkammer „entwickelt“ und auslegt und in ihren Kindern in einer unüberschaubaren Fülle lebendiger Exemplare existentiell darstellt (I.F.Görres).
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„Ich kann mir recht viel abgeleugnetes, doch praktisch durchgeführtes Schisma vorstellen, bloß durch unaufrichtige Worthülsen noch mit Rom verbunden - und leider auch keine sauberen Hieb von dort durch den gordischen Knoten“ ((I.F.Görres, Im Winter wächst das Brot (Einsiedeln 1970) 126). - Geschrieben 1970!!
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„Christus ist die fleischgewordene, sichtbar gewordene Gnade Gottes. Die Kirche ist der Raum seiner greifbaren Anwesenheit in Wort und Sakrament. Der Priester ist der von ihm berufene, von der Kirche mit Vollmacht bestellte Mensch, durch den diese Wirklichkeit Gottes... Gegenwart bleiben will, bis er wiederkommt“ (Karl Rahner, zitiert bei I.F.Görres).